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A Quiet Place 2 [Review] – mach keinen Laut

Film / Horror /
24. Juni 2021, von NicolettaKommentieren

Szenenbild aus A Quiet Place 2 (2020)
L-r, Regan (Millicent Simmonds), Marcus (Noah Jupe) und Evelyn (Emily Blunt) in A Quiet Place Part 2. (© 2020 Paramount Pictures. All Rights Reserved.)

Der erste «A Quiet Place» (2018) war ein Überraschungshit in den Kinos. Mit seinem speziellen Einsatz von Musik und Geräuschen gelang Regisseur John Krasinski ein ausserordentliches Horror-Werk. Jetzt ist die Fortsetzung in den Kinos und damit die grosse Frage, ob sie mit dem ersten Teil mithalten kann.

Im ersten Film ging es um eine Familie, die in einer von Monstern überrannten Welt versucht zu überleben. Besagte Monster sind blind, reagieren aber auf das kleinste Geräusch. Was Regisseur Krasinksi unter anderem mit dem Sounddesign des Films beklemmend inszenierte. Im zweiten Teil sieht sich die Familie, bestehend aus Mutter Evelyin (Emily Blunt), Tochter Regan (Millicent Simmons) , Sohn Marcus (Noah Jupe) und Baby Abbott, gezwungen ihre Farm zu verlassen und die Welt ausserhalb zu erkunden. Dabei stossen sie auf andere Überlebende, die nicht alle freundlich gesinnt sind.

Weniger kompakt als der erste Teil

Im Fokus stehen dabei dieses Mal die Kinder der Familie, vor allem die gehörlose Regan, eindrücklich gespielt von der gehörlosen Schauspielerin Millicent Simmonds. Mutter Evelyn (Emily Blunt) geht es vor allem um den Schutz ihrer Familie, Regan hingegen will die neuen Erkenntnisse über die Monster weiterverbreiten.

Im Gegensatz zum ersten Teil, spielt die Fortsetzung damit in verschiedenen Erzählsträngen und verliert dadurch etwas von der beklemmenden Intensität des ersten Teils. Das soll aber nicht heissen, dass A Quiet Place 2, keine Spannung hätte. Auch wenn die Monster nicht mehr so neu sind wie im ersten Teil, Krasinski versteht erneut sie gekonnt in Szene zu setzten. Während in anderen Fortsetzungen von Monster-Filmen, die Wesen sonst gerne zu Kanonenfutter verkommen, sind sie in A Quiet Place 2 nach wie vor furchterregend.

Trotzdem voller Spannung

Neben dem unheimlichen Monsterdesign hat das auch damit zu tun, dass das fantastische Sounddesign zurück ist und das an beiden Enden des Lautstärke-Spektrums: Während zum Beispiel in einer Rückblende zur ersten Welle der Monsterangriffe laute Kracher für einfahrende Jumpscares sorgen, nehmen die Zuschauer in einer anderen Szene Regans’s Perspektive ein und sehen das Monster in absoluter Stille, auf das kleinste Geräusch wartend, herumschleichen.

Ebenfalls erneut gelungen ist der Fokus auf die Charaktere. Regan bekommt Hilfe von ausserhalb der Familie für ihre Mission und das Duo funktioniert wunderbar. Regans’s Entschlossenheit treibt sie ohne zu zögern voran, aber auch mitten in verschiedene Gefahren. Dabei findet der Film eine wunderbare Balance, in der Regan in gewissen Situation definitiv auf Hilfe angewiesen ist, im Gesamten aber trotzdem nie zur hilflosen Schachfigur verkommt.

Ihr Bruder Marcus (Noah Jupe) hingegen kämpft wesentlich mehr damit auf eigenen Beinen zu stehen, bis er gezwungenermassen über sich hinauswachsen muss. Während im ersten Teil die Eltern verzweifelt versuchen ihre Familie zu schützen, wird im zweiten Teil die Staffel an die Kinder weitergegeben.

Fazit

A Quiet Place 2 sorgt erneut für Hochspannung mit einem raffinierten Sounddesign und einem gelungenem Charakterfokus und erreicht damit fast das Niveau des ersten Teils.

4/5 Sterne

A Quiet Place 2 läuft aktuell in den Schweizer Kinos.

A Quiet Place Teil II (2020), Regie: John Krasinksi, USA.

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Stichworte: A Quiet Place 2, Monster

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