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Elf spezielle Indie-Horrorfilme auf Netflix (2021 Edition)

Film / Horror / Netflix
31. Oktober 2021, von NicolettaKommentieren

His House: Ṣọpẹ Dìrísù as Bol Majur. Cr. Aidan Monaghan/NETFLIX © 2020

Keine Zeit mehr gehabt Halloween-Filme zu besorgen, aber ein Netflix-Abo? Dann ist es Zeit für die jährliche Ziprett Halloween-Liste mit Filmen abseits bekannter Klassiker.

Ein aktuelles Mash-Up aus den letztjährigen Liste mit drei Neuzugängen: Einem wirklich Unheilmlichen, einem für Jüngere und einem nicht ganz perfekten mit frischen Elementen.

1. His House (2021) von Remi Weekes (nur Netflix)

Einer der Filme, für die Netflix definitv mehr Werbung hätte machen sollen, er ist nämlich grandios. Ein Haunted-House Film, der für einmal nicht in einer riesigen Villa spielt: Ein Flüchtlingspaar erhält eine endlich eine eigene Unterkunft zugeteilt, aber in der Nacht dringen seltsame Geräusch aus der Wand… His House ist eine perfekte Mischung von äusserst effektivem, übernatürlichem Horror und realem Trauma, erzählt mit subtilen Details, fantastischer Cinematographie und starkem Schauspiel. Definitiv sehenswert.

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2. Nightbooks (2021) von David Yarovesky (nur Netflix)

Wer den Halloween-Abend mit älteren Kindern oder jüngeren Teenagern verbringt (oder selbst lieber etwas leichten Grusel bevorzugt) sollte unbedingt einen Blick auf Nightbooks werfen. Ein Junge und ein Mädchen findet sich am Apartment einer Hexe gefangen wieder und müssen mit all ihren Talenten zusammen arbeiten, um eine Chance zur Flucht zur haben. Regisseur Yarovesky traut seinen jüngeren Zuschauern für einmal richtig gruselige Szenen zu, balanciert sie aber immer pefekt aus, unter anderem mit dem wunderbar bunten Produktiosndesign.

3. The Ritual (2019) von David Bruckner (nur Netflix)

Klassischer Waldhorror sehr gut umgesetzt. Eine Gruppe Männer geht zu Ehren ihres verstorbenen Freundes auf einen Wandertrip. Unterwegs kommen sie auf die geniale Idee eine ungeplante «Abkürzung» durch den Wald zu nehmen. Kommt natürlich nicht gut.

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4. Gerald’s Game (2017) von Mike Flanagan (nur Netflix)

. Das romantische Getaway eines Paare wird zum Albtraum, als der Eheman an einem Herzkollaps stirbt, kurz nachdem er sie für Sexspiele ans Bett gefesselt hat. Alleine im abgelegenen Haus im Nirgendwo hört niemand ihre Rufe, ausser Geister ihrer Vergangenheit. Flanagan und Hauptdarstellerin Carla Gugino machen aus diesem Minimal-Kammerstück nach dem gleichnamigen Roman von Stephen King ein beklemmendes Werk.

5. Hush (2016) von Mike Flanagan

Eher Thriller als Horror, aber trotzdem erwähnenswert. Klassische Story mit frischem Wind in der Umsetzung. Besonders erfrischend: Verzichtet für einmal auf den Einsatz von sexueller Gewalt trotz männlichem Angreifer und weiblicher Hauptdarstellerin.


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6. Under the Shadow (2016) von Babak Anvari

Theran, 1980er Jahre, mitten im Irak-Iran Krieg. Shideh verbleibt mit ihrer Tochter alleine in der Wohnung, als seltsame Vorkomnisse sich häufen. Under the Shadow setzt auf reale Ängste, die sich in Übersinnlichem verkörpern. Psychologischer, subtiler Horror vom feinsten: Regisseur Babak Anvari schafft innerhalb des abgegenzten Mikrokosmos eines Hauses eine unheimlich paranoide Stimmung mit einem grandiosen Darstellerduo.


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6. Little Evil (2017) von Eli Craig

Ein Mann gelangt zu der Überzeugung, dass sein 5-jähriger Stepsohn in Wahrheit der Sohn des Teufels und der kommende Antichrist ist. Auf den Pfaden von Filmen wie The Omen (1976) spielt Little Evil humorvoll mit Genre-Klischees und kreiert daneben seine ganz eigene Geschichte. Dabei kommt erfrischenderweise auch die Frage auf, inwiefern einem seine genetische Herkunft wirklich vorbestimmt böse machen kann.

7. Don’t Breath (2016) von Fede Álvarez

Álvarez nimmt ein klassiches Home Invasion Szenario und stellt es auf den Kopf. Eine Gruppe Jugendlicher vermutet leichtet Beute, als sie das Haus eines alten, blinden Veteranen als Ziel für ihre nächsten Raubzug aussuchen. Sie haben falsch gedacht und zwar nicht nur, weil der Hausbesitzter sich als werhafter herausstellt als erwartet. Don’t Breath ist nicht nur ein effektiver Horror-Thriller, sondern überrascht auch noch mit seiner Geschichte.

Filme für «Ich habe alles schon gesehen» – Leute

Filme, die nicht ganz perfekt sind, aber alles etwas Spezielles an sich haben.

8. Atterados / Terrified (2017) von Demián Rugna (nur Netflix)

Die eigentliche Geschichte ist hier nicht gerade die Stärke, aber Atterados bietet erstens eine ganze Menge äusserst raffinierte Gruselmomente und zweitens spezielle Charaktere, die für einmal halbwegs logisch handeln. Wer sich einfach eine Portion gruseln will: bitteschön.

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9. The Mansion / Le Manoir (2017) von Tony T. Datis

Ein weiterer Kandidat für die Humor Kategorie. Nicht ganz so ausgereift wie die anderen in der Liste, aber trotzdem eine Menge komplett abgedrehter, campy Spass. Eine Gruppe Studenten trifft sich zur Neujahresfeier in einem abgelegenen Haus, die Feier wird bald ziemlich blutig.
(leider nur frz. Trailer gefunden)

10. El Bar/Die Bar (2017) von Álex de la Iglesia

Startet als Mystery-Horror, aber das Mystery ist nicht das Grossartige am Film. Eine Gruppe von Leuten steckt plötzlich zusammen in einer Bar fest, als ein Scharfschütze von Draussen beginnt alle zu erschiessen, die die Bar verlassen wollen. Es beginnt ein beklemmender Abwärtsstrudel aus Verdächtigungen unter den Barbesuchern in die tiefsten Abgründe der Menschheit, jeder für sich, keiner für alle. Und trotzdem findet sich auch eine Menge schwarzer Humor in El Bar.

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11. The Old Ways (2021) von Christopher Alender

Seit The Exorzist (1973) gibt es Exorzismus-Filme wie Sand am Meer und nur wenige stechen heraus. The Old Ways bringt frischen Wind mit seinem Bezug zu lateinamerikanischen Folklore und funktioniert in den ersten zwei Dritteln auch als Horrofilm hervorragend. Lediglich zum Ende hin verliert er etwas an Schwung. Trotzdem einen Blick wert.

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Stichworte: Atterados, best-of, El Bar, Gerald's Game, Halloween, Hush, Little Evil, Netflix, Nightbooks, Terrified, The Invitation, The Mansion, The Old Ways, The Ritual, Under The Shadow

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